Gasheizungen hatten lange den Ruf, durch den Betrieb nur schwach zu verschmutzen. Doch die technischen Fortschritte (Kondensation der Abgase, enge und schmale Rauchgaszüge, kompakte Bauart) haben in den letzten Jahren zu drastischen Veränderungen geführt.
Denn auch bei Gasfeuerungen gibt es Ablagerungen. Etwas weniger als bei Ölheizungen, aber trotzdem. Kommt noch dazu, dass die Gasheizungen im innern feine Lamellen haben, die mit der Zeit verstopfen können. Hier ist die Toleranz deutlich kleiner als bei Ölheizungen. Wenn die Ablagerungen zunehmen, sinkt nicht nur der Wirkungsgrad der Feuerung. Im schlimmsten Fall könnten die Abgase an statt über das Kamin ins Freie, ins Haus gelangen.